Es ist das Land der Naturwunder, der Vulkane und des Kaffees: Costa Rica. Kein Wunder also, dass es zu den beliebtesten Reisezielen in Mittelamerika zählt. Wer das grüne Paradies entdecken möchte, kann es alleine besuchen oder sich für eine geführte Gruppenreise entscheiden.
Costa Rica – das grüne Paradies in Mittelamerika
Urlauber, die Costa Rica zum ersten Mal besuchen, kommen aus dem Staunen nicht heraus: Das Land bietet eine besonders große Artenvielfalt, an jeder Ecke blüht und summt es. Zwar ist Costa Rica kaum größer als die Schweiz, dennoch fühlen sich hier unzählige Vogel- und Säugetierarten, aber auch viele Orchideenarten wohl.
Bei einer Rundreise durch Costa Rica wird schnell ersichtlich, dass das Land sehr bergig ist. Mit einer Höhe von 3.820 Metern ist der Cerro Chirripo der höchste Berg. Weiterhin prägen Vulkane mit bis zu etwa 3.800 Metern Höhe die Landschaft. Der höchste Vulkan des Landes ist der Irazú mit 3.430 Metern.
Die großen Höhenunterschiede und die tropische Lage schaffen mehrere Regionen mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und 12 Vegetationszonen:
- Nebel-, Regen- und Trockenwälder
- Feuchtgebiete
- Mangroven
- Strände
- semi-aride Klimazonen (abwechselnde Trocken- und Regenphasen)
Täler und Gebirge wechseln sich ab und schaffen eine atemberaubend schöne Landschaft, die zahlreichen Pflanzen- und Tierarten Schutz bietet. Die beliebteste Reisezeit ist zwar während der Trockenzeit von Dezember bis April, aber auch eine Reise zur Regenzeit hat ihre Vorzüge.
Gruppenreisen durch Costa Rica – zwischen Pazifik und karibischem Meer
Wer gemeinsam mit Gleichgesinnten, Freunden oder der Familie die Vielfalt Costa Ricas entdecken möchte, liegt mit den Costa Rica Gruppenreisen genau richtig.
Neben der außergewöhnlichen Naturvielfalt bietet das Land auch einen überwältigenden Artenreichtum und traumhafte, von Palmen gesäumte Strände.
Beliebte Sehenswürdigkeiten auf Costa Rica Gruppenreisen sind zum Beispiel:
- die Hauptstadt San José
- der Manuel-Antonio-Nationalpark
- der Tortuguero-Nationalpark
- der Vulkan Irazú
- der Vulkan Póas
- der Nebelwald in Monteverde
- das Naturschutzgebiet Barú
Jede Natur- und Erlebnisreise bietet unvergessliche Erlebnisse. Die Reisenden können in den zahlreichen Nationalparks Affen, Faultiere, Tukane und andere exotische Tiere beobachten. Es ist möglich, die Thermalquellen Costa Ricas zu besuchen oder an den weißen Pazifikstränden (Playa Samara) zu baden.
Costa Rica gemeinsam in kleinen Gruppen entdecken
Die Costa Rica Reiseveranstalter gestalten ihre Gruppenreisen naturnah und aktiv, sodass sich die Urlauber auf eine abwechslungsreiche Route freuen können. Sie können die einzigartige Flora und Fauna des kleinen Landes in Mittelamerika gemeinsam kennenlernen und einmalige Erlebnisse teilen. Auf einer geführten Kleingruppenreise kommen nicht mehr als etwa 15 Personen zusammen. Dies sorgt für mehr Spaß und Sicherheit.
Ein weiterer Vorteil für Urlauber aus Deutschland: Sie können sich häufig bei einer Costa Rica Rundreise auf eine deutsche Reiseleitung freuen. Auf einigen Gruppenreisen wird allerdings Englisch gesprochen. Wer auf eine deutschsprachige Reiseleitung großen Wert legt, sollte sich die Reisedetails deshalb vor der Buchung genau ansehen.
Gruppenreisen für Aktive und Familien
Für Familien und sportlich Begeisterte bieten die Kleingruppenreisen durch Costa Rica noch mehr. So ist es zum Beispiel möglich, im Tortuguero-Nationalpark mit einem Boot durch die Kanäle zu fahren. Wer den Nebelwald in Monteverde besichtigen möchte, kann auf Hängebrücken über den Wald laufen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Costa Rica mit dem Mountainbike beziehungsweise E-Bike zu erkunden. So kann eine kleine Gruppe von Personen die exotische Pflanzen- und Tiervielfalt des Landes noch näher erleben. Angefangen beim Tapanti-Nationalpark über das idyllische Orosi-Tal bis hin zum Sarapiqui, dem einzigartigen Fluss- und Stadtgebiet in der Heredia-Provinz Costa Ricas.
Kulinarisches – Kaffeespezialitäten aus Costa Rica
In der Vergangenheit brachten Vulkanausbrüche immer wieder Zerstörung und Leid über die Einwohner Costa Ricas. Diese werden übrigens Ticos (Männer) und Ticas (Frauen) genannt. Zu verdanken haben die Costa Ricaner ihre liebevollen Spitznamen den Nicaraguanern. Der Grund: Die Einwohner gelten als äußert freundlich und neigen dazu, Wörter zu verniedlichen. So machen sie aus dem spanischen „uno momento“ (einen Moment) zum Beispiel gern „uno momentito“, also ein Momentchen. Auch Touristen gegenüber gelten sie als überaus freundlich.
Die Einwohner Costa Ricas wissen heute mit ihren feuerspeienden Nachbarn zu leben. Sie schätzen sie sogar, denn jeder Vulkanausbruch hinterlässt reichhaltige Böden. Und so sind bei den Costa Rica Gruppenreisen auch immer wieder ertragreiche Kaffeeplantagen zu sehen. Als „Goldkorn“ („Grano de Oro“) wird die Kaffeebohne voller Ehrfurcht in Costa Rica bezeichnet. Sie hat das Land reich gemacht.
Der Kaffee kam gegen Ende des 18. Jahrhunderts über Jamaika nach Costa Rica. Dort fand er in 700 bis 1.100 Metern Höhe im zentralen Hochland perfekte Anbaubedingungen. Der Ertrag je Quadratmeter ist in keinem anderen Land der Welt so hoch wie in Costa Rica. Ein Grund mehr, sich bei einer Rundreise eine gute Tasse Kaffee zu gönnen.